Mobil ist die Zukunft, darüber muss denke ich nicht mehr diskutiert werden. Der Weg scheint konsequent in Richtung Smartphone zu gehen. Schon bald werden wir nur noch über das Smartphone shoppen.
Google hat diesen Trend auch längst erkannt und Ende des letzten Jahres bereits angekündigt, dass die Google-Suche schon bald vom mobilen Suchindex angeführt wird.
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Mobiler Suchtraffic
Die aktuelle Grafik von Statista zeigt, wie das mobile Datenvolumen in den kommenden Jahren sich weiter entwicklen wird. Bereits einige Shopangebote und -branchen bringen es heute auf 50 Prozent und mehr mobilen Traffic. Die Umsätze steigen, jedoch ist noch längst nicht alles gold, was mobil glänzt.
Ein paar Thesen und Fakten zum mobile Commerce heute
Der mobile Traffic nimmt zu, jedoch muss man sich als Shopbetreiber sehr intensiv mit dieser Situation auseinandersetzen. Der durchschnittliche Besuch im mobilen Shop fällt meist geringer aus. Auch gilt dies für Konversionrate, also die Wandlung des Traffics in Abverkäufe. Abbruchquote liegt deutlich mobile höher als am klassischen Desktop.
Das Smartphone wird zum wichtigsten Verkaufskanal werden. So viel steht fest. Die hier aufgezeigten Aspekte zeigen jedoch ein mal mehr, dass die mobilen Webangebote noch nicht attraktiv genug sind. Das kann unterschiedliche Gründe haben.
Reicht das Responsive tatsächlich?
Die Frage, die sich Shopbetreiber anschauen, ist es ausreichend die eigene Webseite responsive anzubieten und damit die eigene Webseite verkleinert für das Smartphone anzubieten? Hat man mit Apps nicht mehr Chancen, mehr Übersicht, bessere Darstellung der Call-to-Actions und Informationen? Über die verschiedenen Devices ist es so, dass die einwandfreie Nutzung umständlich ist und somit der potenzielle Interessent, schneller wieder weg ist als das Shopbetreibern lieb ist.
Mobilen Traffic effizienter nutzen
Die Herausforderung liegt somit darin, die mobile Shopping-Experience zu fördern und zu verbessern und den mobilen Besuchern zum mobilen Kunden zu machen. Daher gilt es bereits heute verschiedene Varianten zu testen. Zalando, About you & Co. machen es vor und experimentieren mit verschiedenen Apps und versuchen so den optimalen Weg in Sachen mobile Commerce und Effizienz zu finden.