Daytrading – ein vor allem zentrales Element beim Handeln mit CFD (Contract for Difference). Doch stellt sich in diesem Zusammenhang immer wieder die Frage, um was es sich beim Daytrading eigentlich handelt. Außerdem: Welche Funktionsweise hat das Daytrading? Reibungslos Daytrader werden – um dies zu ermöglichen, sind nachfolgend alle wichtigen Strategien und Informationen zusammengetragen.
Inhalt des Artikel
Definition des Tradings
Erst einmal zur Frage, was das Trading überhaupt bezeichnet: Es handelt sich hierbei um das Kaufen und Verkaufen von unter anderem Aktien und Währungen an der Börse. Grundsätzlich erfolgt die Tätigung solcher Geschäftige mit Zielen auf langfristige Sicht.
Im praktischen Sinne hat dies zu bedeuten, dass ein Trader beispielsweise Aktien zu einem bestimmten Zeitpunkt an der Börse erwirbt – Profit beziehungsweise Rendite soll aus den prognostizierten Kursentwicklungen nach oben erzielt werden. Doch werden die angestrebten Ziele, wenn meist erst nach mehreren Jahren erreicht.
Um was es sich bei Daytrading handelt
Beim Daytrading werden im Vergleich zum herkömmlichen Trading keine langfristigen Ziele fokussiert. Hierbei werden die Anteile bereits innerhalb eines kurzen zeitlichen Abstands gekauft und verkauft. Sprich: Die Haltedauer jener Finanzprodukte beläuft sich lediglich auf eine sehr kurze Zeitspanne.
So geht es beim Daytrading darum, möglichst gut von den kurzfristigen Kursschwankungen zu profitieren. In einigen Fällen kann dies sogar bedeuten, aufgrund der Kursverluste Gewinne zu erwirtschaften.
Die kurze Haltedauer
Spricht man beim Daytrading von einer kurzen Haltedauer der Finanzpositionen, so spricht man oftmals lediglich von wenigen Minuten oder Stunden. Entsprechend finden der Kauf und Verkauf jener Positionen meist sogar innerhalb eines Tages statt.
Mit dieser Vorgehensweise kann der Trader einer Gefahr von schwer kalkulierbaren Lücken im Kurs ausweichen. Die Ursache jener Kurslücken sind Einflüsse des jeweiligen Markts – wenn dieser beispielsweise nicht gehandelt werden kann oder geschlossen ist.
Wettlauf gegen die Zeit
Das Daytrading ist quasi stets ein Wettlauf gegen die Zeit. Je kurzfristiger der Prozess vonstattengehen soll, desto besser trainiert muss dieser Vorgang des Tradings auch sein. Absolute Experten treiben das Konzept mit der Methode des “Scalpings” sogar noch auf die Spitze: Die Eröffnung und Schließung finden lediglich innerhalb weniger Sekunden statt.
Mit der Strategie des Daytradings sollen sich kleinste Gewinne schnell summieren. Am Ende des Tages sind mehrere kleinste Kursgewinne erzielt worden, die sich entsprechend miteinander aufaddieren.
Strategien: Funktionsweise des Hebels
Für ein erfolgreiches Daytrading benötigt es einige gute Strategien, so auch die beliebte Hebel-Strategie. Doch ist hierfür eine gewisse Sicherheit auf dem Konto vorausgesetzt. Hier wird es zum Ziel gesetzt, ein Vielfaches der Profite am Ende des Tages einzustreichen – allerdings ohne dabei das Geld auf seinem Konto für den um einen individuellen Faktor erhöhten Trade zu besitzen.
Achtung: Fehlentscheidungen werden bei dieser Methode ebenfalls dem “Hebel unterzogen”.
Der Schlüssel zum Erfolg: Geschwindigkeit
Vorab ist hier noch zu erwähnen, dass für einen erfolgreichen Handel ein entsprechender Zugang zur Börse und den Produkten (zum Beispiel Aktien) vonnöten ist. Ein guter Daytrading Broker verfügt über die folgenden Fähig- und Möglichkeiten:
- Gute menschliche Reaktionsgeschwindigkeit
- Gute Reaktionszeit seitens des Computers
Solche Faktoren entscheiden dann schließlich über hohe Summen.
Entsprechend gilt es, Verzögerungen bei den Datenübertragungen so gut wie möglich zu minimieren. Auch sollte ein guter Trader die Fähigkeit besitzen, innerhalb weniger Augenblicke wichtige Entscheidungen zu treffen.
Tipp: Es kann durchaus lohnenswert sein, die Anwendung auch mobil abrufen zu können. So können jederzeit und vor allem auch ortsunabhängig Entscheidungen getroffen werden.
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