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Weihnachtsgeschäft entwickelt sich positiv, Unzufriedenheit nimmt dennoch teilweise zu!

Weihnachtsgeschäft entwickelt sich positiv, Unzufriedenheit nimmt dennoch teilweise zu!
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Für viele Händler ist das Weihnachtsgeschäft die umsatzstärkste Zeit. Seit drei Jahren führt der bvh eine Händlerbefragung durch, bei dem die teilnehmenden interaktiven Händler zu ihrer Erwartungshaltung im diesjährigen Weihnachtsgeschäft befragt wurden.

Schauen wir uns das Ergebnis einmal näher an. Die Händler haben ihre Stimmung anhand des Schulnotensystems zum Ausdruck gebracht.

Interaktiven Händler zu ihrer Erwartungshaltung im diesjährigen Weihnachtsgeschäft befragt.

  • Note 1 „sehr gut“    2,0 Prozent (2012: 18,2 Prozent)
  • Note 2 „gut”   52,9 Prozent (2012: 48,5 Prozent)
  • Note 3 „befriedigend“   37,3 Prozent (2012: 21,2 Prozent)
  • Note 4 „ausreichend“   5,9 Prozent (2012: 9,1 Prozent)
  • Note 5 „mangelhaft“   2,0 Prozent (2012: 3,0 Prozent)
  • Note 6 „ungenügend“   0,0 Prozent (2012: 0,0 Prozent)

Das Ergebnis zeigt, das mehr als die Hälfte der Online-Händler die Erwartungen gegenüber dem diesjährigen Weihnachtsgeschäft als „gut“ oder „sehr gut“ eingestuft haben. Zwei Auffälligkeiten gibt es festzustellen. Zum einen gibt es weniger Händler, die das Weihnachtsgeschäft als „sehr gut“ einstufen und es gibt in diesem Jahr wesentlich mehr Händler, die das Weihnachtsgeschäft als „befriedigend“ eingestuft haben.

Interessant wird die Betrachtung nach dem Umsatzanteil. Insgesamt gehen über 40 Prozent von „steigenden“ Umsätzen im Weihnachtsgeschäft 2013 aus. Mehr als die Hälfte der Befragten geht von einem „gleichbleibenden“ Umsatz aus. Das zuvor skizzierte Bild, spiegelt sich auch bei den Umsätzen wieder. Insgesamt rechnen die meisten Händler mit einem Zuwachs, jedoch gibt es mehr Händler, die ihre Umsatzerwartung zum Fest als “befriedigend” einstufen.

  • 29,8 Prozent erzielten einen Umsatzanteil bis zu 10 Prozent (2011: 23,7 Prozent)
  • 25,5 Prozent erzielten einen Umsatzanteil von 11 bis 20 Prozent (2011: 23,7 Prozent)
  • 31,9 Prozent erzielten einen Umsatzanteil von 21 bis 30 Prozent (2011: 42,1 Prozent)
  • 10,6 Prozent erzielten einen Umsatzanteil ab 30 Prozent (2011: 10,5 Prozent)

Zu Weihnachten regieren Aktionen. So auch im interaktiven Handel wie die folgende Darstellung zeigt:

  • 52,3 Prozent bieten Rabatte bzw. Sonderangebote an
  • 40,9 Prozent bieten Printprodukte wie Sonderkataloge oder Magazine an
  • 29,5 Prozent bieten Gewinnspiele an

Insgesamt wird es spannend zu sehen, wie die tatsächliche Entwicklung zum Weihnachtsgeschäft verläuft. Berücksichtigen muss man auch, dass der Wettbewerb weiter zu nimmt und die großen Pure Player immer mehr in die Breite mit ihrem Produktportfolio gehen und so den kleineren Shops wichtige und wertvolle Umsätze streitig machen.

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