Das Webdesign eines Onlineshops spielt eine zentrale Rolle für erfolgreiche Verkäufe.
Mit Hilfe von gut durchdachten und ansprechend gestalteten Designelemente, lassen sich die Conversion-Rate erhöhen, die Verweildauer der Besucher verlängern und letztlich die Umsätze steigern.
Welche Designelemente sich in diesem Zusammenhang als besonders effektiv zeigen, um die Verkäufe in Onlineshops zu fördern, erklärt der folgende Beitrag.
Inhalt des Artikel
Farbgestaltung und Psychologie
Farben haben grundsätzlich einen sehr großen Einfluss auf die Wahrnehmung und das Verhalten der Nutzer im Internet. Bei dem Webdesign eines Onlineshops sollten die Farben daher immer ganz bewusst gewählt werden, um die gewünschte Stimmung zu erzeugen und die Kaufentscheidung positiv zu beeinflussen. Diejenigen, die kompetente Unterstützung dabei benötigen, können diese bei der Webdesign Agentur in Basel finden.
Die Farbe Rot erzeugt beispielsweise Dringlichkeit und kann somit Impulskäufe fördern. Sie ist besonders geeignet für Call-to-Action-Buttons, wie zum Beispiel „Jetzt kaufen“ oder „Sonderangebot“. Dagegen werden Vertrauen und Sicherheit durch die Farbe Blau vermittelt. Aus diesem Grund findet sich die Farbe auch besonders häufig in Finanzdienstleistungs-Websites und seriösen Shops.
Ruhe und Naturverbundenheit werden durch die Farbe Grün symbolisiert. Oft zeigt sich dies bei Onlineshops für nachhaltige Produkte oder Gesundheitsprodukte. Shopbetreiber, die vor allem Aufmerksamkeit erregen möchten, sollten die Farbe Gelb nutzen. Gleichzeitig unterstützt diese eine optimistische und freundliche Atmosphäre. Dennoch ist Gelb generell eher sparsam einzusetzen, um nicht zu aufdringlich zu wirken.
Allgemein sollte die Farbgestaltung immer harmonisch und konsistent sein, um ein angenehmes Einkaufserlebnis für die Kunden zu gewährleisten. Kontrastreiche Farben für Texte und Buttons sorgen dann für eine bessere Lesbarkeit und höhere Klickrate.
Eine klare und intuitive Navigation ist entscheidend für eine gute Benutzererfahrung. Daher ist es essentiell, dass die Menüs übersichtlich strukturiert sind und eine logische Kategorisierung der Produkte bieten. Eine fest verankerte Hauptnavigation und ein gut sichtbarer Suchbalken erleichtern den Nutzern die Orientierung im Shop.
Zu einer benutzerfreundlichen Navigation gehören auch die sogenannten Breadcrumbs. Diese Navigationshilfe zeigt den aktuellen Standort des Nutzers und ermöglicht ihm ein einfaches Zurückspringen zu vorherigen Seiten. Erweiterte Menüs, die auch als Mega-Menüs bezeichnet werden, bieten eine übersichtliche Darstellung von Unterkategorien und wichtigen Seiten, ohne den Nutzer zu überfordern.
Produktpräsentation
Die Art und Weise, wie Produkte präsentiert werden, hat selbstverständlich ebenfalls einen erheblichen Einfluss auf die Kaufentscheidung. Hochwertige Bilder und Videos sind essentiell, um das Interesse der Kunden an dem Angebot zu wecken.
Ein erfolgreicher Onlineshop nutzt hochauflösende Bilder, welche die Produkte aus verschiedenen Perspektiven zeigen. Zudem sollten auch Zoom-Funktionen ermöglicht werden, damit die Nutzer die Details betrachten können. Zu empfehlen ist außerdem die Einbindung von Produktvideos. In diesen können die korrekte Verwendung und die Vorteile des Produkts näher erläutert werden. Dies erhöht das Vertrauen der Kunden und erleichtert die Kaufentscheidung.
Immer mehr Onlineshops nutzen auch 360-Grad-Ansichten. Durch eine solche interaktive Darstellung wird es möglich, das Produkt von allen Seiten zu betrachten und ein realistisches Bild zu bekommen.
Die Call-to-Action-Elemente
Darüber hinaus sind die Call-to-Action-Buttons entscheidend, um Besucher letztendlich zu Käufern zu machen. Diese sollten auffällig, aber nicht aufdringlich gestaltet sein.
CTAs sollten sich somit farblich vom restlichen Design abheben und eine klare Handlungsaufforderung aufweisen. Die entsprechenden Buttons, wie etwa „In den Warenkorb“ oder „Jetzt kaufen“, sind prominent und leicht zugänglich zu platzieren − idealerweise oberhalb der Falz und am Ende von Produktbeschreibungen.