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Wie die Krise den Blick auf das Online-Shopping verändert

Wie die Krise den Blick auf das Online-Shopping verändert
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Während die Corona-Krise für den Handel einen brutalen Einschnitt darstellt, zeigt sich auch, dass die Krise neue Ideen hervorbringt. Dadurch, dass viele Menschen sich in ihrem Konsumverhalten zwangsweise verändern mussten, haben sie sich mit all den Möglichkeiten beschäftigt, die außerhalb des stationären Handels zu finden sind. Das hat zu einem unerwarteten Boom bei Leistungen und Shopping aus dem Internet geführt. Während bereits jetzt klar ist, dass Angebote aus dem Lebensmitte-Handel über das Internet zu den großen Gewinnern der Krise zählen, zeigt sich vor allem, dass auch der regionale Handel mit eigenen Präsenzen im Netz punkten kann.



E-Commerce etabliert sich in Deutschland immer stärker als Alternative

Es ist kein Wunder, dass diese Entwicklung nun einen solchen Sprung gemacht hat, war doch bereits in den letzten Jahren absehbar, dass die Deutschen sich intensiver mit dem Handel im Internet beschäftigen. Im Vergleich innerhalb Europas hat man es auf Platz 3 bei der Frage geschafft, wer im vergangenen Jahr Produkte aus dem Internet bestellt hat. Trotzdem war bisher zu bemerken, dass sich das Interesse der Deutschen beim Handel im Internet vor allem auf die Sparten Mode und Technik bezog. Gleichzeitig hatten vor allem die Projekte der Supermärkte, mit denen Lebensmittel an die Haustür geliefert werden konnten, mit erheblichen Problemen bei der Nachfrage zu kämpfen und wurden teilweise sogar wieder von einigen Ketten eingestellt.

Mit der Corona-Krise wurde aber klar, dass auch diese Dienste inzwischen eine gewisse Nachfrage bei den Kunden generieren können. Für viele Verbraucher war es das erste Mal, dass sie mit solchen Diensten in Kontakt gekommen sind und sie konnten sich von der Qualität und von den Prozessen hinter diesen Dienstleistungen überzeugen. Aber nicht nur die Anbieter für Lebensmittel oder ähnliche Produkte haben profitiert. Vor allem war zu bemerken, dass auch viele kleine Shops endgültig den Schritt in das Internet gewagt haben, um wenigstens einen Teil ihrer Umsätze erreichen zu können. Für viele Verbraucher war es dabei eine Selbstverständlichkeit, dass sie sich bei regionalen und lokalen Anbietern mit Waren eingedeckt haben, die sie unter anderen Umständen vielleicht bei großen Ketten bestellt hätten.



Die einfache Erstellung eines Shops ist ein Vorteil für Neueinsteiger

Neben dem Umstand, dass die Akzeptanz für Online-Shopping in den vergangenen Jahren spürbar gestiegen ist, ist es auch der einfache Zugang zum eigenen Online-Shop, der für diesen Boom verantwortlich ist. Niemals war es so einfach mit einfachsten Mitteln einen eigenen Shop zu gestalten. Da wären beispielsweise Anbieter wie Shopify, Jimdo oder WooCommerce, mit denen der eigene Online Shop gestaltet werden kann. Dabei entscheiden alleine die Benutzer, wie viele Funktionen sie haben wollen, wie viel Geld in den Aufbau investiert werden soll und wie groß der Shop eigentlich sein muss, damit er perfekt für die Verbraucher ausgerichtet ist.

Durch die entsprechend einfachen Zugänge und die einfache Verarbeitung nach den eigenen Wünschen stehen also auch den Betreibern von kleinen Läden im Einzelhandel inzwischen die Türen in die digitale Vertriebswelt offen. Gerade die derzeitige Krise könnte eine tolle Chance sein, in der man sich komplett neu erfindet.

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