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Wissenswertes zum Produktlebenszyklus-Management

Wissenswertes zum Produktlebenszyklus-Management
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Wie ein Produkt bei den Kunden ankommt und mit welchen Prozessen die Herstellung, der Verkauf und die Entsorgung eines Produktes einhergeht, all das wird grob mit dem Begriff Produktlebenszyklus beschrieben. Warum das Produktlebenszyklus-Management, kurz PLM, so hilfreich ist, um Herstellungs- und Vermarktungsprozesse zu optimieren, zeigen wir jetzt.

Welche Vorteile bringt ein effektives Produktlebenszyklus-Management?

PLM kann in den unterschiedlichsten Branchen eingesetzt werden, um die Bestandsverwaltung effizienter zu gestalten und Engpässe bei den Herstellungsprozessen oder Arbeitsabläufen frühzeitig zu erkennen. Dabei sind moderne PLM-Lösungen so aufgebaut, dass flexible, auf sich verändernde Marktsituationen reagiert werden kann.

Generell wird der Verwaltungsaufwand reduziert und vereinfacht. Viele Vorteile, die ein Unternehmen konkurrenzfähiger und wendiger machen. Nichts ist in der heutigen Wirtschaftslage so fatal wie Stagnation. Die Vorhersagen des Marktes zu erkennen und zeitnah auf Veränderungen zu reagieren, sind entscheidende Voraussetzungen für den Erfolg.

Wie funktioniert PLM?

Für eine effiziente Nutzung des PLM müssen so viele Daten wie möglich gesammelt werden. Jeder Prozessabschnitt sollte mit ausreichend Daten vertreten sein, um stimmige Prognosen zum Umsatzverlauf oder zum Produktionsablauf anzufertigen. Wichtig ist in dieser Hinsicht die Qualität der Daten und Zahlen, die zur Analyse verwendet werden.

Der Produktlebenszyklus besteht im Groben aus 5 Phasen.

  • Einführungsphase: Ein neues Produkt wird vorgestellt und mit Marketingaktionen der Bekanntheitsgrad gesteigert. Wird der Break-even-Point erreicht, sprich, wenn die Produktionskosten mit dem Verkauf gedeckt werden, geht ein Produkt in die Wachstumsphase über.
  • Wachstumsphase: In dieser Phase zeigt sich, wie gut ein Produkt bei den Kunden ankommt. Es wird immer noch in Werbung investiert, doch die Gewinne sind wesentlich höher als zuvor.
  • Reifephase: In der Reifephase wird der höchste Gewinn erzielt. Diese Phase ist generell die längste. Es können Konkurrenten in dieser Zeit auftauchen, doch der Marktanteil ist sehr hoch und kann mit Varianten des Produktes weiter vergrößert werden.
  • Sättigungsphase: Ist die Marktsättigung erreicht, kommt es zur Stagnation und die Gewinne sinken langsam.
  • Degenerationsphase: In der letzten Phase verringert sich der Markt für das Produkt, sodass es an einem bestimmten Punkt nicht mehr rentabel ist und die Produktion ganz zum Stillstand kommt.

Wie nutzt die lebendige Modebranche PLM?

Die schnelllebige Modebranche setzt ebenfalls auf gut durchdachte Produktlebenszyklus-Management-Lösungen für Mode. Hier werden die Daten bereits in der Entwicklungsphase beim Prototyping und dem eigentlichen Design gesammelt, um Optimierungen durchführen zu können. Dadurch lässt sich mehr Zeit für das eigentliche kreative Designen schaffen und Produktionsprozesse vor allem hinsichtlich der ressourcenschonenden Verarbeitung von Textilien und Rohmaterialien erzielen. All das führt schlussendlich zu einer schnelleren und kostensparenden Einführung von neuen Kollektionen.

Lohnt sich PLM?

Mit einem gut durchgeführten Produktlebenszyklus-Management können die Entwicklungsphasen von Produkten genau bestimmt werden. Herstellungs-, Vertriebs- und Marketing-Prozesse werden optimiert, um kosten- und zeiteffizienter zu arbeiten. All das steigert insgesamt den Gewinn eines Unternehmens.

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