Vor wenigen Tagen wurde das Update von WordPress 3.9 zur Verfügung gestellt. Wie immer nach einem Update sollte man als Blogger die ersten Tage abwarten und schauen, ob das Update bei den meisten Nutzern tatsächlich auch einwandfrei funktioniert hat und nicht an irgendeiner Stelle ein Massenphänomen auftrat. Sollte es zu Problemen kommen, würde man sehr schnell bei Google oder in Social Networks von den Problemen erfahren. Bei WordPress ist schon sehr lange kein größeres Massenproblem aufgetrennten. Dafür ist das Team mittlerweile zu erfahren und hat ausreichend Beta-Tester, die größere Bugs meist im Vorfeld auffangen.
Leser fragen uns immer mal wieder, ob ein WordPress-Update stets umgesetzt werden sollte. Die Antwort ist schnell gegeben. Ja! Denn jedes Update bringt Verbesserungen mit sich. Auch wenn sie meist nur gering sind, sollte man mit den Updates stets auf dem Laufenden bleiben und so auf die aktuellsten Sicherheitsstandards und neuesten Features zurückgreifen können.
Das 22. Major Release bringt laut einem Blogbeitrag von WordPress-Gründer Matt Mullenweg einige Verfeinerungen mit sich. So wurde beispielsweise der visuelle Editor hinsichtlich Geschwindigkeit, Zugänglichkeit und Mobile-Support optimiert. Bei der älteren Version gab es zudem immer wieder Formatierungsprobleme, wenn Texte beispielsweise aus Word oder anderen Texteditoren in WordPress kopiert wurden. Dieses Problem soll ebenfalls mit der neuen WordPress 3.9 Version behoben worden sein.
Eine weitere Neuerung finden Blogbetreiber bei der integrierten Bildbearbeitung. Bilder lassen sich wesentlich einfach und schneller bearbeiten. Veränderungen der Bildergröße wird nicht mehr prozentual, sondern in Pixel möglich gemacht. Ein wie ich finde, sehr hilfreiches neues Feature. Außerdem können neue Bilder einfach per Drag and Drop in den Editor gezogen werden.
Auch an den Wiedergabelisten für Audio und Video wurde in WordPress 3.9 kräftig gebastelt und Verbesserungen vorgenommen. WordPress 3.9 steht ab sofort zum kostenlosen Download bereit und ist als Zip-Datei verfügbar. Am einfachsten ist es, das Update, nach einem entsprechenden Backup des WordPress-Systems, direkt aus dem Adminbereich zu installieren.